Publikation: Die Musikschule der Stadt Wien im Nationalsozialismus. Eine „ideologische Lehr- und Lerngemeinschaft“

___Ideologische Lehr- und Lerngemeinschaft COVER

Buchpublikation (erscheint in September 2020!)

Susana Zapke, Oliver Rathkolb, Kathrin Raminger, Julia Teresa Friehs, Michael Wladika (Hg.): Die Musikschule der Stadt Wien im Nationalsozialismus. Eine „ideologische Lehr- und Lerngemeinschaft“, Wien: Hollitzer Verlag 2020

Mit Beiträgen von:

Oliver Rathkolb, Susana Zapke, Kathrin Raminger, Andrea Amort, Wolfgang Dosch, Sabine Muhar, Primavera Driessen Gruber, Michael Wladika, Monika Löscher und Julia Teresa Friehs.

ISBN 978-3-99012-840-4
WG 559 | Kulturgeschichte
ca. 240 Seiten | 17 × 24 cm
Deutsch | Softcover
ca. € 40,00  (Auch als E-Book erhältlich ca. € 39,99)

Nur wenige Monate nach dem sogenannten „Anschluss“
Österreichs an das Deutsche Reich erfolgte im August 1938 die
öffentliche Bekanntgabe der Gründung der Musikschule der Stadt
Wien. Die neugegründete Musikschule übernahm dabei Vermögenswerte
und teilweise auch Lehrpersonal der von den Nationalsozialisten
aufgelösten Vereine Neues Wiener Konservatorium,
Wiener Volkskonservatorium und Konservatorium für volkstümliche
Musikpflege. Die gravierenden Folgen der ideologischen Gleichschaltung
des Wiener Musikschulwesens im Nationalsozialismus
sowohl für die vertriebenen Lehrenden und Studierenden als
auch für das musikalische und künstlerische Verständnis ganzer
Generationen werden von den AutorInnen dieses Bandes
erstmals systematisch untersucht und anhand von Fallstudien
beispielhaft aufgezeigt.

Susana Zapke, „Versuche einer musikalischen Proletariatskultur. Die Beethoven-Zentenarfeier 1927“, in: Werner Michael Schwarz, Georg Spitaler und Elke Wikidal (Hg.), Das Rote Wien 1919 1934. Ideen, Debatten, Praxis, Basel: Birkhäuser / Wien Museum, 2019, S. 352357.

Susana Zapke, „Im Epizentrum der Nation. Die Staatsoper als Projektionsfläche und Katalysator der Nachkriegszeit“, in: Dominique Meyer, Oliver Rathkolb, Andreas Láng und Oliver Láng (Hg.), Geschichte der Oper in Wien, Band II: Von 1869 bis zur Gegenwart (herausgegeben von Barbara Boisits, Clemens Hellsberg, Philipp Ther und Susana Zapke unter Mitarbeit von Christian Glanz ), Wien / Graz: Molden Verlag, 2019, S. 242255.

Susana Zapke, „Vienna. Mapping the Music City in the 20th century. Theoretical Approaches“, in: Yvonne Franz, Christiane Hintermann (eds.), Unravelling Complexities. Understanding Public Space (IRS-Forschungsberichte 44), Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2017, S. 71–76.

Inhaltsverzeichnis und Beitrag Susana Zapke

Susana Zapke (Hg.), Urbane Polyphonie. Lebens(t)raum Stadt, Wien: Facultas Verlag, 2018.

mit Beiträgen von: Peter Payer, Andreas Nierhaus, Stefan Schmidl, Susana Zapke, Johanna Gehmacher.

und Interviews mit: Thomas Madreiter, Kurt Puchinger, Markus Spiegelfeld.

Inhaltsverzeichnis
Verlag

Susana Zapke, „Beethoven und die Unterdrückten. Revolutionäre Kunst und Kunstpolitik in der Ersten Republik“, in: Willam Kinderman (Hg.), Utopische Visionen und visionäre Kunst: Beethovens ‚Geistiges Reich‘ revisited, Wien: Verlag Der Apfel, 2017, S. 154–175.

Beitrag Susana Zapke

Susana Zapke, „Die sanfte Gewalt von Prozessionen und Kunstparaden im Wiener Stadtraum – Die Stadt als Bühne“, in: Elisabeth Gruber und Andreas Weigl (Hg.), Stadt und Gewalt, Innsbruck: StudienVerlag, 2016 , S. 87–108.

Beitrag Susana Zapke

Susana Zapke und Stefan Schmidl (Hg.), Partituren der Städte. Urbanes Bewusstsein und musikalischer Ausdruck, Bielefeld: Transcript Verlag, 2015.

mit Beiträgen von: Susana Zapke, Stefan Schmidl, Guido Erdmann, Timothy D. Freeze, Srđan Atanasovski, Erich Wolfgang Partsch, Michael Hüttler, Richard Kurdiovsky.

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