In Liedern wird der Prater zum Ort der ewigen Sehnsucht und der Verklärung der Kindheit. Es geht um Liebe und Lust, um Heimweh und große Gefühle. Die Musikhistorikerin Susana Zapke und der Zeithistoriker Wolfgang Fichna untersuchten 300 Musikstücke von 1880 bis in die Gegenwart, in denen der Prater besungen wird und in denen sich die tiefe Liebe der Wiener zu diesem urbanen Begegnungsraum offenbart. Fündig wurden die beiden Wissenschaftler vor allem auch im Wien Museum.
Bettina Fernsebner-Kokert führte mit Susana Zapke und Wolfgang Fichna dazu ein Gespräch für das Wien Museum Magazin. Nachzulesen hier.